Kein Handel ohne Tierschutz: Stoppt das Abschlachten von Grindwalen und Delfinen auf den Färöer-Inseln!

Die Färöer-Inseln befinden sich derzeit in Gesprächen, um die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union zu vertiefen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen war kürzlich dort, um erste Gespräche zu führen und eine Absichtserklärung zu unterzeichnen.
 
Enge Handelsbeziehungen mit unseren Partnern sind unausweichlich, jedoch darf Handel nicht auf Kosten des Tierschutzes gehen. Auf den Färöer-Inseln findet jedes Jahr eine traditionelle Treibjagd, die „Grindadráp“, statt. Dabei werden hunderte von Grindwalen und Delfinen in Buchten getrieben und sinnlos und auf unglaublich brutale Weise getötet.
 
In der Absichtserklärung mit den Färöer-Inseln wird dieses Problem nicht angesprochen. Hier werden wieder kommerziellen Interessen vor den Schutz der Tiere gestellt. Darin bin ich mir mit der #StopTheGrind Koalition einig!
 
Aus diesem Grund fordern wir die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen auf, Tierschutz ernst zu nehmen und es in jegliche Handelsabkommen, gerade auch mit den Färöer-Inseln, zu verankern. Die EU muss ihr Engagement für Umweltschutz und Tierschutz aufrechterhalten und dabei helfen, sinnloses Tierleid schnellstmöglich zu beenden.