Der Weltumwelttag steht in diesem Jahr unter dem Motto Beat-Plastic-Pollution.

Der Zustand unserer Natur verschlechtert sich in der Klima- und Biodiversitätskrise immer schneller – und diese Krisen sind menschengemacht. Mit verschiedensten Faktoren wie Pestizidnutzung, Abholzung und nicht zuletzt das massive Problem der Plastikverschmutzung liegt diese Entwicklung an unserem eigenen Verhalten.
Und wir haben es in der Hand, endlich angemessen gegenzusteuern!

Deshalb ist die kommende Überarbeitung der Verordnung für Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWD) von enormer Bedeutung.
Plastik ist ein Bestandteil unseres täglichen Lebens, aber wir können uns nicht länger leisten, derart enorme Mengen davon zu verwenden und wegzuwerfen. Mikroplastik findet sich mittlerweile nicht nur in hoher Dichte in den Ozeanen, sondern auch in unserem Boden und Wasser und gelangt dadurch in unseren Körper.

Es braucht deshalb dringend nicht nur ambitionierte Ziele und klare Kennzeichnung fürs Recycling von Verpackungen, sondern insbesondere auch verbindliche Ziele zur Abfallvermeidung und Reduktion von Verpackungen.
Nur so können wir der steigenden Masse an Verpackungsmüll in Europa ein Ende setzen.

Dafür setze ich mich für meine Fraktion greens/efa als Schattenberichtersatterin zur PPWD im Industrieausschuss ein, über die der Ausschuss des EU-Parlaments im Juli abstimmen wird.

Wir müssen unsere Natur besser schützen! Und jede*r von uns kann dazu beitragen.