In dieser Legislaturperiode wurden wichtige Tierschutzgesetze nicht vorgelegt, obwohl die Kommission sie in der Schublade hat.

Es geht um Gesetzesvorschläge zum Wohlergehen von Nutztieren, also die artgerechte Haltung von u.a. Legehennen, Masthähnchen, Schweinen und Kälbern, den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Tötung und die Einführung neuer EU-Vorschriften zur Tierschutzkennzeichnung.

Immerhin wurden Gesetzesvorschläge für den Transport von Tieren und das Wohlergehen von Haustieren vorgelegt.

Doch die eigentliche parlamentarische Arbeit beginnt erst mit dem neu gewählten Europaparlament. Deswegen muss im nächsten EU-Parlament Tierschutz als Priorität eingestuft werden und wir müssen mehr Abgeordnete haben, die für mehr Tierschutz kämpfen.

Tierschutz ist meine Herzensangelegenheit, denn Tiere sind fühlende Wesen und empfinden Schmerz, Freude und Angst ähnlich wie wir Menschen.

Tierquälerei muss gestoppt werden – nicht nur im Interesse der Tiere, sondern auch in unserem eigenen Interesse.