STOPPT die Pläne für eine Oktopus-Massentierhaltung in Spanien

Keine EU-Förderung für Tierleid!

Mein Protest geht weiter: Noch immer will die spanische Großfischerei NuevaPescanova auf den Kanaren eine hochproblematische Oktopusfarm bauen – und zwar mit EU-Fördermitteln!

Auf den spanischen Inseln sollen jährlich eine Million Tiere in industrieller Massentierhaltung auf kleinstem, permanent beleuchteten Raum zusammengepfercht werden. Dies führt bei den lichtscheuen Einzelgängern zu aggressivem Verhalten und sogar zu Kannibalismus.

Oktopoden sind hochintelligente Wesen, die eine interessante Umgebung auskundschaften wollen. Stattdessen werden sie in einer solchen Farm steril herangezüchtet und dann ohne Betäubung durch Unterkühlung in Eisbrei getötet. Eine Methode, die Angst und Schmerzen verursacht, wie wissenschaftliche Studien ergeben haben.

Dieses Projekt widerspricht nicht nur den Prinzipien einer ethischen Tierhaltung, sondern auch EU-Zielen für Natur- und Klimaschutz. Hinzu kommt, dass Denn in diesem kommerziellen Zuchtbetrieb werden die Oktopoden unökologisch mit Fischmehl und Fischöl gefüttert. Der EU Green Deal soll unser Ernährungssystem eigentlich nachhaltiger und tierfreundlicher machen. Diese Oktopusfarm widerspricht somit nicht nur dem EU Green Deal, sondern auch den EU-Richtlinien für Strategische Agrarkultur.

 

Es wäre ein schlechter Scherz, wenn wir ausgerechnet in der Europäischen Union die welterste Farm für Oktopoden errichten würden. Noch unverständlicher ist es, dass das Vorhaben womöglich auch noch mit Geldern aus dem NextGenerationEU-Topf unterstützt werden könnte.

 

Das gilt es unbedingt zu verhindern! Deshalb habe ich mit meinen Kollegen einen deutlichen Brief an die lokale Regierung und die Europäische Kommission gerichtet.

 

Bitte unterschreibt und teilt auch fleißig die Petition meiner Fraktion dagegen:

->https://www.tilt.green/de/octopus_farming