Zusammen mit der Eurogroup for Animals und Animal Advocacy and Protection (AAP) haben wir im Europäischen Parlament zu einer Diskussion rund um das Thema Schutz von Wildtieren durch eine EU-Positivliste geladen.

Dabei geht es um eine wissenschaftlich fundierte Liste für Haustiere, die auch tatsächlich artgerecht als solche gehalten werden können, um dem Wildtierhandel und Verlust von Biodiversität Einhalt zu gebieten. Denn Wildtiere gehören in die Wildnis, nicht ins Wohnzimmer!

Was nach und nach in einzelnen Mitgliedsstaaten eingeführt wird, sollte für das Wohl der Tiere endlich EU-weit etabliert werden. Das fordert auch das gemeinsame Studie meiner Mitveranstalter:

• Eine Positivliste ist legal im Rahmen von Art. 114 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) umsetzbar.
• Sie bringt enorme Vorteile für viele Problemfelder im Bereich des Tierschutzes und wird existierende EU-Tierschutzgesetze stärken.
• ALLE Tiere sollten in der Umsetzbarkeitsstudie der EU-Kommission in die EU-Positivliste aufgenommen werden.

Es hat mich sehr gefreut, dass Expert*innen aus ganz Europa von verschiedensten Nichtregierungsorganisationen teilgenommen haben. Vielen Dank an alle Beteiligten!

Hier gibt es die gesamte Aufzeichnung der Veranstaltung „PositiveList: Ending Suffering for Animals in Pet Trade“