Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen nach wie vor hoch

Corona, Ukraine, Naher Osten, Klimawandel – globale Krisen belasten junge Menschen massiv. Laut der neuen COPSY-Studie hat sich die psychische Gesundheit seit der Pandemie zwar verbessert, ist aber immer noch schlechter als vorher. Jeder fünfte Jugendliche berichtet von eingeschränkter Lebensqualität, Ängsten oder psychischen Auffälligkeiten. Besonders alarmierend: Über 70 Prozent machen sich Sorgen wegen Krieg, Terrorismus und vor allem wegen des Klimawandels.

Hinzu kommt: Soziale Medien erhört den Druck. Ein Drittel der Jugendlichen fühlt sich durch ungefilterte Krisenmeldungen zusätzlich gestresst. Gleichzeitig fehlen vielen Schutzfaktoren wie familiärer Rückhalt oder Zuversicht.

Wir brauchen mehr Prävention, mehr Unterstützung und eine europäische Strategie für seelische Gesundheit. Wir müssen handeln, um unsere Kinder besser zu schützen!