MdEP Manuela Ripa (ÖDP) nimmt teil bei der offiziellen Vorstellung der Errichtung des Halbleiter-Werks des US-Konzerns Wolfspeed im Saarland

Ripa: "Europäische Eigenständigkeit bei Halbleitern 'Made im Saarland'"

(Ensdorf, 01.02.2023) Gemeinsam mit dem deutschen Automobilzulieferer ZF stellt der US-Konzern Wolfspeed heute seine Pläne zum Bau der weltweit größten Fabrik für die Herstellung von Halbleitern aus Siliziumkarbid vor. Die Fabrik soll auf einem alten Kraftwerksgelände errichtet werden – eine Nachricht, die Natur- wie Klimaschützer aufhorchen lässt. Laut Aussage des US-Konzern können im Saarland dadurch bis zu 1000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Auch die saarländische Europaabgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) nimmt an der Vorstellung teil – und zeigt sich erfreut: „Der Bau dieser Gigafabrik für Halbleiter im saarländischen Ensdorf ebnet den Weg zu mehr europäische Eigenständigkeit – Technologie ‚Made im Saarland‘!

Das Saarland befindet sich mitten im Strukturwandel hin zu nachhaltigen Technologien. Die Berücksichtigung des Naturschutzes durch die Nutzung einer Industriebrachfläche statt Ackerboden für den Fabrikbau, ist ein Vorzeigeprojekt auf dem Weg zur Industrie von morgen!

Die geplante Chip-Fabrik fördert nicht nur das Saarland als Wirtschaftsstandort, sondern verhilft Europa, seine technologische Abhängigkeit zu verringern unter Beachtung des Bodenschutzes!“

Hintergrund: Europa muss unabhängiger und innovativer werden, insbesondere in der Chipfertigung. Zurzeit ist Europa immer noch weitestgehend auf Lieferanten aus Drittstaaten angewiesen. Das muss sich dringend ändern. Chips sind ein zentraler Bestandteil gerade auch für den Ausbau erneuerbare Energien und Elektromobilität.