Gestern habe ich zu einer Frühstücksdebatte zum Thema nachhaltige Wasch- und Reinigungsmittel ins Europäische Parlament geladen! Als Berichterstatterin zur Überarbeitung der Detergenzienverordnung habe ich mich über den spannenden Austausch und eine lebhafte Debatte mit Parlamentskollegen, Experten, und Interessenvertretern gefreut. Ein großer Dank geht an die Experten des Umweltbundesamt (UBA) und an alle Beteiligten für ihre Beiträge!

Für mich ist klar: Wir brauchen eine klimaneutrale, giftfreie und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in Europa. Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmittel müssen daher besser biologisch abbaubar sein und dürfen keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten – nur so können unsere Waschmittel umweltfreundlicher und sicherer werden.

Zum Schutz der Verbraucher:innen müssen klare, verständliche und lesbare Etiketten informierte Entscheidungen ermöglichen. Digitale Kennzeichnung kann zusätzlich wichtige Informationen liefern, darf aber nicht die analogen Informationen direkt auf der Verpackung ersetzen!

Mein Ziel ist es auch, unnötige Tierversuche zu beenden und alternative Testmethoden zu fördern.

Jetzt diskutieren wir letzte Details mit den anderen Fraktionen im Europaparlament, um den Bericht im Februar-Plenum in Straßburg zur Abstimmung zu bringen!