Ernährung als Prävention – es ist Zeit zu handeln!

Gemeinsam mit meinen Kolleg:innen Laurent Castillo (EPP), Biljana Borzan (S&D) und Tilly Metz (The Greens/EFA) hatte ich heute die große Freude, unser Event „Ernährung als Prävention: Wie eine gesündere Ernährung Herz-Kreislauf-Erkrankungen, AMR, Diabetes und Krebs verhindern kann“ im Europäischen Parlament zu veranstalten. Das große Interesse an der Veranstaltung spricht Bände!

Gerade am Weltkrebstag war es der richtige Zeitpunkt, um auf die wichtige Rolle der Ernährung bei der Prävention von Krankheiten aufmerksam zu machen. Ungesunde Ernährung trägt massiv zur Krankheitslast in der EU bei – mit dramatischen Folgen für die öffentliche Gesundheit und hohen Kosten für unser Gesundheitssystem.

Gesunde Ernährung darf aber keine Privatsache sein. Als Politikerin und Mutter setze ich mich dafür ein, dass gesunde Lebensmittel gerade auch in Schulen, Kantinen und Kindergärten auf dem Speiseplan stehen. Wir brauchen außerdem klare politische Maßnahmen, um gesunde Lebensmittel für alle bezahlbar zu machen.

✅ Verbraucher:innen stärken: Wir brauchen eine klare, verständliche und transparente Lebensmittelkennzeichnung, um gesunde Entscheidungen zu erleichtern.
✅ Zugang zu gesunden Lebensmitteln verbessern: Gesunde Ernährung darf kein Privileg sein – sie muss für alle erschwinglich und verfügbar sein.
✅ Kinder schützen: Die Werbung für ungesunde Lebensmittel, die gerade an Kinder gerichtet ist, muss endlich reguliert werden.
✅ One Health“-Ansatz: Menschliche Gesundheit, Ernährungssysteme und Umwelt sind untrennbar miteinander verbunden.

Wir konnten Expert:innen der WHO, DG SANTE, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft für unser Event gewinnen. Der anschließende Networking Lunch bot wertvolle Gespräche und neue Impulse.

Die Diskussion hat gezeigt: Europa muss Ernährung als Schlüssel zur Prävention ernst nehmen – es ist Zeit zu handeln! 🚀