Das Willow-Project der US-Regierung: Eine katastrophale Entscheidung

In Alaska soll im gigantischen Maße nach Öl und Gas gebohrt werden. Mehr als 95 Milliarden Liter Öl sollen gefördert werden – mehr als 100.000 Hektar unberührter Wildnis wären betroffen – konkret geht es um das WillowProjekt der US-Regierung.
 
Das Projekt würde circa 280 Millionen Tonnen CO2 verursachen, was dem Wahlversprechen von Präsident Biden zuwiderläuft, keine weiteren Öl- oder Gasbohrungen zu genehmigen. Doch das Projekt würde nicht nur den Klimawandel weiter anheizen.
Denn der vorgesehene Bau von Bohrplattformen und Pipelines in der empfindlichen arktischen Region Alaskas, ist eine verantwortungslose Ausbeutung der Natur und missachtet zudem die Rechte der indigenen Bevölkerung.
Wir haben es also mit einer katastrophalen Entscheidung auf allen Ebenen zu tun: Klima, Natur und Menschenrechte.
 
Deshalb ist es jetzt an der Zeit, unsere Stimmen zu erheben und für den Schutz unserer Biodiversität, des Klimas und die Rechte der indigenen Völker zu kämpfen. Ich unterstütze voll und ganz die Forderung für den Stopp des Projekts.