COP30 in Belém – Stopp der Gleichgültigkeit! 

Die 30. UN-Klimakonferenz findet dort statt, wo die Erde buchstäblich atmet: im brasilianischen Belém, am Rand des Amazonas – der grünen Lunge unseres Planeten.

Ein symbolischer und wichtiger Ort. Denn der Amazonas steht wie kein anderer für das, was wir zu verlieren drohen – und für das, was wir noch retten können.

Die COP30 soll zeigen, dass die Weltgemeinschaft noch handlungsfähig ist,

dass das Pariser 1,5-Grad-Ziel nicht zu einer leeren Formel verkommt,

und, dass Klimaschutz nicht Luxus, sondern Lebensgrundlage ist – für alle.

Doch während viele Regierungen ermüden und Populisten Klimapolitik schlechtreden, darf sich angesichts der Klimakrise nicht Resignation breit machen, schon gar nicht in der EU! 

Gerade die EU kann beweisen, dass Ökologie und Ökonomie zusammenpassen,

dass Nachhaltigkeit, Innovation und soziale Sicherheit kein Widerspruch sind.

Die Zukunftspolitik erfordert Weitsicht, nicht Rückschritte.

Auch muss der Eindruck abgewehrt werden, dass die Staaten den verheerenden Waldbränden, Überschwemmungen, Dürren, Gletscherschmelzen, dem Biodiversitätsverlust mit Gleichgültigkeit entgegentreten, wenn nicht schon mit Resignation.

Vieles hätte man verhindern können- noch wichtiger: vieles kann man noch verhindern, die Lösungen sind da- mehr als je zuvor! Daher: Stopp der Gleichgültigkeit!