Besuch auf Bioland-Hof bringt viele Impulse für die Arbeit im EU-Parlament

Ommersheim, 25.10.2021 An diesem Wochenende hat die saarländische EU-Abgeordnete Manuela Ripa den Bioland-Bauernhof Wack im saarländischen Ommersheim besucht. Der familiengeführte Landwirtschaftsbetrieb hält in vorbildlicher Weise Rinder, Hühner und Schweine und betreibt mittlerweile eine eigene Molkerei.

Manuela Ripa (ÖDP) konnte bei ihrem Rundgang intensive Gespräche mit Landwirt Daniel Wack führen, die wichtige Impulse für die Arbeit im EU-Parlament gaben, u.a. zu Themen wie Carbon Farming und der konkreten Umsetzung der Biozertifizierung in der Praxis. Ripa informierte sich ausführlich über die artgerechte Haltung der verschiedenen Tierarten, wo es im Alltag noch, teils bürokratische, Probleme gibt und wie die Politik hier Erleichterungen erreichen kann.

Besonders beeindruckt zeigte sich die ÖDP-Politikerin von der artgerechten und tierwohlorientierten Haltung der Nutztiere auf dem Eichelberger Hof. „Freilufthaltung für Schweine, die ammengestützte Aufzucht von Kälbern und die mobile Hühnerhaltung – es ist einfach schön, Bauernhoftiere in solch einer Umgebung zu sehen“, fasste Ripa die Eindrücke zusammen.

Die Familie Wack als Besitzerin des Hofes stellte bereits in den 1980er Jahren komplett auf Biolandbau um, damals noch als Pioniere. Ebenfalls Thema war die hauseigene „Bliesgau-Molkerei“, die in Ommersheim entstanden ist: „Ich bin sehr dankbar für die vielen Eindrücke die unterstreichen, dass Tierwohl und Wirtschaftlichkeit zusammenpassen können, hier in einer tollen Symbiose mit regionaler Vermarktung“, betont Ripa. Die Milch der Molkerei findet u.a. in vielen regionalen Produkten Verwendung.

 

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