EU-Gelder für das Töten von Straßenhunden? Wir bleiben dran!

Letzte Woche hat Kommissar Várhelyi auf eine gemeinsame Anfrage von mir und zehn weiteren Abgeordneten zur Situation in Rumänien geantwortet. Trotz klarer Hinweise auf Missstände bleibt die Antwort unbefriedigend.

Deshalb habe ich mich in einem Schreiben erneut an den Kommissar gewandt. Ich fordere von der Kommission eine umfassende Untersuchung und Transparenz darüber, wie EU-Mittel verwendet werden, denn Berichte von NGOs vor Ort lassen vermuten, dass private Firmen mit dem Leid der Tiere Profit machen.

Statt auf nachhaltige Lösungen wie Kastration, Aufklärung und Vermittlung zu setzen, setzen einige Kommunen weiterhin auf das Töten von Straßenhunden – oft unter grausamen Bedingungen. Tiere werden eingefangen, unter Stress und Angst eingesperrt und anschließend ohne medizinische Versorgung oder Rücksicht auf ihr Leid getötet.

Gerade deshalb ist es so wichtig, dass das neue EU-Gesetz zum Schutz von Hunden und Katzen jetzt kommt. Als Berichterstatterin des Umweltausschusses habe ich an diesem Gesetz mitgearbeitet, denn wir brauchen EU-weit verpflichtende Kastrations- und Chippflicht-Programme statt Tötung mit zweckverfremdeten EU-Geldern!

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