Hört gerne rein!
Wir werden vor dem Karstadt am St. Johanner Markt stehen!
Wir werden in Heusweiler am Markt stehen!
Wir werden vor dem Karstadt am St. Johanner Markt stehen!
Die Aufzeichnung wird im Nachhinein hochgeladen
Herzog-Wilhelm-Str. 24 / Erdgeschoss
ÖDP Vortrag: Artenvielfalt in Gefahr -höchste Zeit, in Europa konsequent zu handeln
Am 15. November organisieren wir eine Konferenz am Welt Vollkorn-Tag. Zusammen richten wir unser Augenmerk auf die Bedeutung dieses nahrhaften und oft unterschätzten Getreides. Besonders wichtig dabei ist mir die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Welche Ernährung sie in ihren jungen Jahren genießen, entscheidet maßgeblich ihren Gesundheitszustand im Alter.
Als Gastgeberin eröffne ich den International Whole Grain Day 2023 (Internationalen Vollkorn-Tag) im Europäischen Parlament. Zusammen mit angesehenen Experten wie Marco Springmann von der renommierten Universität Oxford und Fatima Hachem, Leiterin des Teams für Ernährungsbildung und Verbraucheraufklärung der Vereinten Nationen, diskutieren wir über dieses Thema am 15.11.2020 ab 16 Uhr.
Am 12. Oktober veranstalten wir die Tierschutzkonferenz „Greens4Animals“, um lokale Politiker und Europarlamentarier:innen, Tierschutzaktivist:innen und NGOs zusammenbringen, um mit einer Stimme eine stärkere Tierschutzgesetzgebung zu fordern.
Im ersten Panel wird es rund um Fragen zur Gesetzgebung zum Schutz von Nutztieren gehen. Im zweiten Panel, das ich mitmoderiere, erörtern wir Maßnahmen für mehr Tierwohl, die von der lokalen bis zur globalen Ebene umgesetzt werden sollen.
Ziel ist es auch, den politischen Druck auf die Kommission hoch zu halten, endlich das Gesetzespaket zum Tierschutz vorzulegen!
Auch die Natur hat Rechte!
In Ecuador droht ein Gewaltakt gegen Mensch und Natur. Regierung und Ölindustrie drängen auf Ölförderung im Yasuní-Nationalpark im Herzen des ecuadorianischen Amazonasgebietes – ein Schlag gegen Biodiversität und indigene Rechte. In einem Volksentscheid im August entscheidet die Bevölkerung Ecuadors über die Zukunft des Yasuní-Nationalparks. Es kann entweder für den Schutz des Regenwalds oder die Ausweitung der Erdölförderung im Amazonasgebiet gestimmt werden.
Wir von der ÖDP – Die Naturschutzpartei unterstützen das Referendum im Sinne der Natur und Menschenrechte und machen dazu am Donnerstag, den 27.07.2023 um 20 Uhr eine Online-Infoveranstaltung über Zoom. Redner sind Hans Leo Bader, Initiator des Volksbegehrens „Rechte der Natur“ in Bayern, und Annika Sutter von der Yasuní-Initiative in Ecuador. Ich werde ein Grußwort sprechen!
Seid unbedingt dabei!
Sind in der Politik Familie und Beruf zu vereinbaren? Im zweiten Teil unserer ÖDP – Die Naturschutzpartei-Veranstaltungsserie „Frauen in der Politik“ ging es um das Thema Vereinbarkeit von Familie und politischem Beruf.
Dies ist eine der großen Herausforderungen, denen sich Frauen und insbesondere Mütter gegenüber sehen, die in der Politik weiterhin stark unterrepräsentiert sind. Darauf verweist auch Cécile Weidhofer als Projektleiterin der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft in Berlin. In einer anregenden und spannenden Diskussion erörtern wir Möglichkeiten, wie wir den noch langen Weg hin zu echter Vereinbarkeit schaffen können. Dabei braucht es von allen Seiten Unterstützung – in der Familie, vor allem durch den Partner, auch der Arbeit durch den Arbeitgeber, in der Politik durch das Verändern von Strukturen aber auch in der Partei selbst durch Verständnis und Unterstützung. Davon profitieren nicht nur Frauen, sondern die Gesellschaft insgesamt! Übrigens: Die ÖDP fordert deshalb ein Familiengehalt.
Die gesamte Aufzeichnung können Sie hier abrufen:
Danke an Frau Weidhofer und meine Parteikolleginnen und Co-Organisatorinnen Charlotte Schmid und Kirsten Jäkel für die Teilnahme.
Ich freue mich schon auf die nächste Runde dieser Serie!
Braucht es Frauen in der Politik?
Diese bewusst provokant gewählte Leitfrage habe ich zusammen mit zwei Expertinnen Frau Professorin Corinna Kröber, die Ungleichheit in der Politik untersucht, und Buchautorin Heike Specht („Die Ersten ihrer Art“) sowie der Bundesvorsitzenden der ÖDP Charlotte Schmitt, der Co-Vorsitzenden der ÖDP – Bayern Agnes Becker und die Vorsitzende unseres Bundesarbeitskreises Frauen Kirsten Elisabeth Jäkel diskutiert.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu unserer Diskussionsreihe „Frauen in der Politik“. Die Idee dazu hatte ich zusammen mit Kirsten Elisabeth Jäkel. Uns geht es darum, die verschiedenen Facetten und Herausforderungen zu beleuchten, denen Frauen in der Politik gegenüberstehen. Denn obwohl Frauen mittlerweile in vielen Bereichen der Gesellschaft gleichberechtigt vertreten sind, gibt es noch immer Hindernisse und Vorurteile, die Frauen den Zugang zur Politik erschweren. Höchste Zeit dies zu diskutieren! Unsere Partei die ÖDP weist übrigens einen der höchsten Frauenanteile der deutschen Parteienlandschaft auf. Ein Großteil unserer Spitzenpositionen sind mit Frauen besetzt und ich freue mich, als Europaabgeordnetee Teil dieses starken Frauen-Teams zu sein!
Während der Diskussion ging Frau Prof. Kröber in ihrem Vortrag auf den Einfluss von Frauen auf die Stabilität einer Regierung ein, während Frau Specht die historische Perspektive von Frauen in der Politik darstellte, gefolgt von Praxisbeispielen unserer ÖDP Politikerinnen! Natürlich halten wir euch über weitere Veranstaltungen in dieser Reihe hier auf dem Laufenden!
Fairhandel statt Freihandel!
Das EUMercosur-Freihandelsabkommen (FTA) ist wieder in aller Munde, denn nach über 20 Jahren Verhandlungen steht das Abkommen kurz vor dem Abschluss.
Die Vereinbarung zwischen den beiden Handelsblöcken EU und den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay würde u.a. den Handel von Rindfleisch und Sojabohnen um ein Vielfaches steigern.
Diese Produkte sind schon jetzt mit massiver Umweltzerstörung, Gentechnik und Menschenrechtsverletzung indigener Völker verbunden.
Meine Haltung und die meiner Partei, der Ökologisch-Demokratischen Partei, ist klar:
Auch eine Zusatzvereinbarung reicht nicht aus, um den Naturschutz, insbesondere den des Amazonas-Regenwaldes, und den Schutz der Menschen vor Ort zu gewährleisten!
Über das Abkommen, die Zusatzvereinbarung und mögliche Auswirkungen habe ich mit dem Brasilien- und Agrarexperten Prof. Dr. Antonio Andrioli gesprochen, der aktuell an der Universität Hamburg als Gastforschender lehrt, sowie mit der Handelsexpertin Lis Cunha von Greenpeace Deutschland.
Ich danke beiden für ihre Ausführungen zu mehr Klimaschutz und gerechter Handelspolitik.
Wer das komplexe EU-Mercosur-Abkommen und seine potentiellen Konsequenzen verstehen möchte, sollte dieses Video schauen:
Ich möchte Sie herzlich einladen, am Dienstag, den 07. Juni 2023 von 8.30-10:00 Uhr an einer (hybriden) Frühstücksveranstaltung im Europäischen Parlament teilzunehmen, die sich mit einem ganzheitlichen und patientenzentrierten Ansatz in der Krebsbehandlung befasst
In der integrativen Onkologie werden Praktiken aus verschiedenen medizinischen Traditionen neben konventionellen Krebsbehandlungen eingesetzt, um die Gesundheit, die Lebensqualität und die klinischen Ergebnisse in allen Stadien der Krankheit zu optimieren. Die Integration dieser Traditionen in die Regelversorgung gewährleistet Sicherheit, bietet einen kohärenten Behandlungsansatz und entspricht häufig den Wünschen der Patienten.
Mehrere Studien haben den Nutzen und das Potenzial der integrativen Krebsbehandlung im Hinblick auf die Verringerung des Leidens der Patienten und die Verbesserung der langfristigen Aussichten nachgewiesen. Im Anschluss an die Konferenz „Integrative Onkologie 2020“, die von der MEP Interest Group zu Integrative Medicine and Health veranstaltet wurde, ist dieser Runde Tisch Teil einer laufenden Untersuchung des Beitrags der integrativen Onkologie zur Verbesserung der Ergebnisse der Krebsbehandlung. Wir werden den Mehrwert verschiedener integrativer Behandlungen für die Patienten untersuchen und bewährte Praktiken der Integration in ganz Europa diskutieren.
Zur Anmeldung bitte hier klicken. Ich freue mich auf Sie!
Hier der Link zur Aufzeichnung: https://youtu.be/5cvs1kj-rus
Ich möchte Sie herzlich einladen, am Dienstag, den 23. Mai 2023 von 8.30-10:00 Uhr an einer (hybriden) Frühstücksveranstaltung im Europäischen Parlament teilzunehmen, die sich mit den Handelsverhandlungen zwischen der EU und Australien befasst.
Bei dieser Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit den europäischen und australischen Büros von Humane Society International (HSI) organisiert wird, soll insbesondere untersucht werden, ob Nutztiere und Wildtiere von einem Handelsabkommen zwischen der EU und Australien profitieren werden. Die Veranstaltung wird auch von der Eurogroup for Animals und der Australian Animal Alliance unterstützt.
Die Handelsverhandlungen zwischen der EU und Australien finden in einer Zeit statt, in der sich die politische Landschaft in Bezug auf den Schutz von Nutz- und Wildtieren ständig verändert.
Im Rahmen der EU-Strategie „Vom Erzeuger zum Verbraucher“ arbeitet die Europäische Kommission derzeit an der Überarbeitung und Ausweitung des Geltungsbereichs der bestehenden Tierschutzvorschriften der EU. Dies wird beispielsweise zu neuen Tierschutzstandards für Tierarten wie Rinder und Schafe führen, für die es derzeit keine artspezifischen Vorschriften im EU-Recht gibt.
Ebenso hat die Kommission im Rahmen der EU-Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bis 2023 kürzlich ihren überarbeiteten EU-Aktionsplan gegen den illegalen Handel mit Wildtieren angenommen, der auch politische Verpflichtungen enthält, die für die internationale Handelspolitik von Bedeutung sind.
Die Veranstaltung soll Interessenvertreter aus der EU und Australien zusammenbringen, um die bisherigen Verhandlungsfortschritte zu erörtern und die wichtigsten Tierschutzaspekte in Freihandelsabkommen zu beleuchten.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung besuchen Sie bitte: https://www.eventbrite.be/e/roundtable-on-eu-australia-fta-negotiations-tickets-604812529557
Auf der fraktionsübergreifenden dreitätigen Beyond Growth Konferenz 2023 im Europäischen Parlament in Brüssel durfte ich am zweiten Veranstaltungstag ein Panel zum Thema Kreislaufwirtschaft leiten.
Mit dabei waren unter anderem Prof. Michael Braungart, Mitbegründer des Cradle2Cradle-Prinzips, und Kate Raworth, Erfinderin der Donut Economics-Theorie.
Ich habe mich sehr über den spannenden Austausch mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gefreut!
Zur Aufzeichnung des Panels geht es hier: https://youtu.be/bumnAZ4wKmE
Gemeinsam mit der Eurogroup for Animals, AAP und der Progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten organisiere ich am 23. März 2023 eine Veranstaltung, die sich mit den Problemen im Zusammenhang mit Wildtieren, die als Haustiere gehandelt werden, befasste. Es wurden Ergebnisse der jüngsten Untersuchungen zu diesem Themenfeld sowie ein realistischer Vorschlag zur Rechtsgrundlage einer EU-Positivliste vorgestellt.
Ein neuer Leitfaden wurde präsentiert und darüber hinaus Empfehlungen für die Folgenabschätzung bzw. Durchführbarkeitsstudie diskutiert. Außerdem wurden Expert*innen aus Mitgliedstaaten mit bereits eingeführten Positivlisten zusammengebracht, um in einer Podiumsdiskussion Herausforderungen und Lösungen aufzuzeigen.
Die Sperrklausel, wie wir sie bisher kennen, produziert jede Menge „verlorene“ Stimmen. Erst vor wenigen Wochen konnte man dies bei der Wiederholungswahl in Berlin beobachten: Auf Kleinparteien wie z.B. Klimaliste, Tierschutzpartei, ÖDP, Volt und Piraten entfielen ca. 137.000 Stimmen, die bei der Sitzverteilung nicht berücksichtigt wurden. Gleichzeitig gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und Grünen um den zweiten Platz und damit um die Frage, wer im Falle einer rot-grün-roten Koalition die Bürgermeisterin stellen darf (am Ende lag die SPD um lediglich 53 Stimmen vorn). Hätten die Wähler*innen kleiner Parteien nach der Entwertung ihrer Stimmen die Chance bekommen, ihr Votum ersatzweise einer anderen Partei zukommen zu lassen, wäre es vermutlich zu einer anderen Reihenfolge gekommen, die dem wahren Wählerwillen besser entsprochen hätte. Eine andere Beobachtung konnte bei der Landtagswahl im Saarland gemacht werden: Aufgrund der großen Zahl der Parteien, die die 5-Prozent-Hürde nicht überwinden konnten, summierte sich der Anteil der Wähler*innen, deren Stimmabgabe sich nicht im Landtag niederschlug auf insgesamt 22,3 Prozent. Rekordverdächtig und nicht gut für die Demokratie!
Bei dieser Veranstaltung des ÖDP Landesverbands Saarland soll es darum gehen, Lösungen vorzustellen, mit denen die Anzahl verlorener Stimmen so weit wie möglich reduziert werden kann und dank derer die in der Bevölkerung vorhandenen politischen Positionen exakter als bisher im Wahlergebnis abgebildet werden können.
Zusammen mit der Wirtschaftsvereinigung Stahl haben wir am 11. Januar 2023 bei einem Parlamentarischen Frühstück darüber gesprochen, wie die grüne Transformation der europäischen Stahlindustrie gelingen kann.
Dabei ging es um Wege, wie die Politik beim Wandel hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft durch entsprechende Rahmenbedingungen unterstützen kann.
Zusammen mit der Humane Society International Europe, der NGO Born Free, der Eurogroup for Animals, Pro Wildlife und der Pan African Sanctuary Alliance (PASA) habe ich am 12. Oktober 2022 eine Veranstaltung organisiert, die sich mit der Problematik der Trophäenjagd auseinandergesetzt hat.
Konkret ging es darum, wie mit Importbeschränkungen diesem unnötigen Tierleid entgegengewirkt werden kann. Bei der Lösungsfindung kommt es darauf an, dass auf die Interessen lokaler Gemeinschaften geachtet und Ökosysteme aufrecht erhalten werden.
Dabei wurde ein Bericht präsentiert, der für die Revision des aktuellen Gesetzeskontextes plädiert. Dafür wurde eine gemeinsame Position anhand von Fakten entwickelt, der sich zahlreiche weitere Nichtregierungsorganisationen und Institute anschlossen.
Gemeinsam mit der European Public Health Alliance sowie Expertinnen der Universität Liverpool und der Open University habe ich am 28. Juni 2022 über EU-weite Regulierung von Lebensmittel-Marketing, das speziell Kinder anspricht, gesprochen.
Dabei hat sich auch die Europäische Verbraucherschutzorganisation BEUC per Video eingeschaltet. Auch Mitglieder des Europäischen Parlaments, darunter meine Kollegin Sarah Wiener, und der Europäischen Kommission haben an der Diskussion teilgenommen.
Am 26. Oktober 2020, im Anschluss an den Weltkängurutag, habe ich als Vizepräsidentin der Intergroup zu Tierschutz und Arterhaltung mit der Eurogroup for Animals, Vier Pfoten und Animals Australia ein Webinar veranstaltet. Dort ging es darum, was für Tiere in den Handelsverhandlungen zwischen der EU und Australien auf dem Spiel steht, einschließlich der Rolle der EU bei der kommerziellen Kängurujagd.
Dabei gingen wir auf Tierschutzbelange ein sowie den Bericht „Animal Protection in EU-Australia Trade Negotiations“, in dem Vorschläge vorgestellt wurden, um in künftigen Handelsabkommen den Tieren nicht nur nicht zu schaden, sondern sie sogar als Plattform zu nutzen, um Fortschritte für sie zu erzielen.
Außerdem debattierten wir mit Vertretern der Europäischen Kommission den Handel der EU mit Produkten aus der kommerziellen Kängurujagd in Australien, zu dem die Eurogroup for Animals einen neuen Bericht präsentiert hat.
Hier ist das gesamte Webinar abrufbar.